Da war mehr möglich! | 28.02.2017
Nordligist Kali Wolmirstedt verliert beim Güsener HC II knapp mit 31:30 (14:17). Am Ende eine unglückliche Niederlage, denn da war mehr drin.
Nach starker Leistung in der Vorwoche rechnete sich Kali Wolmirstedt auch beim Tabellendritten dem Güsener HC II etwas aus und entsprechend selbstsicher agierten die Ohrestädter von Beginn an.
Das schnelle 1:0 der Gastgeber glichen die Kunert-Schützlinge postwendend aus und bestimmten danach über die komplette Halbzeit das Spielgeschehen. Mehr als der Ausgleich gelang dem GHC nicht. Kurz vor der Pause dann erstmals ein 3-Tor Polster(12:15) für Kali. Dieser Vorsprung hielt bis zum Seitenwechsel.
Danach zeigte sich zunächst ein komplett anderes Bild. Kali war mit den Gedanken noch nicht ganz bei der Sache als der Gastgeber im Tempo anzog und nach wenigen Angriffen war der Ausgleich zum 17:17 hergestellt (35. Min.). Wolmirstedt fand in dieser Phase in der Abwehr keine Einstellung mehr zum Gegner und auch Vorne lief nicht viel zusammen. Trotzdem blieben die Ohrestädter nach dem Ausgleich bis zum 23:23 (45.Min.) dran. Ein 3-Tore-Lauf des GHC zum 27:23 schien dann die Vorentscheidung zu sein. Kali sündigte in dieser Phase vor allem in der Chancenverwertung. Beste Möglichkeiten blieben ungenutzt.
Über den Kampf kam Wolmirstedt in den Schlussminuten jedoch noch einmal ins Spiel. Palme und Kiss glichen mit ihren Toren zum 30:30 aus und danach war zumindest die Chance zum Punktgewinn da. Güsen kam wenige Sekunden mit einem „Sonntagsschuss“ zum 31:30. Danach reichte die Zeit nicht mehr zum möglichen Ausgleich.
Aufstellung: Schmidt, Kuhlmann, Palme (4), M. Beymann (1);P. Beymann; Doering (12); Paul (4); Voss (1); Laaser, Schlenker; Kunert; Ganzer, Kiss (8):

RL
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